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Ein geschichtenreiches Zuhause - Schlüsselübergabe in Heiligenthal

Anfang Mai überreichte Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner (mitte) <br>gemeinsam mit den Architekten Henryk Reimers, Gunnar Schulz und Camillo <br>Dimai (v. r.) vom Büro HSR Architekten sowie Anna Behne, die die Hausver-<br>waltung übernimmt, den neuen Mieterinnen und Mietern offiziell den Schlüssel <br>zu den neuen Wohnungen in Heiligenthal. (Foto: Samtgemeinde Gellersen)Es ist ein Haus mit Geschichten, für das Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner gemeinsam mit den Architekten vom Büro HSR Architekten und Anna Behne als künftige Hausverwaltung die Schlüssel an die neuen Mieterinnen und Mieter überreichte:  Ursprünglich war das Gebäude in der Hauptstraße 22 in Heiligenthal eine Gaststätte, später hat die Samtgemeinde Gellersen es als Obdachlosenunterkunft genutzt. Samtgemeindebürgermeister Steffen Gärtner erzählt: „2020 haben wir uns dann entschieden, als Samtgemeinde einen Beitrag gegen die Wohnungsnot zu leisten und das Gebäude so umzubauen, dass dort Alleinstehende, Familien und ältere Menschen einziehen können - insbesondere jene, die es auf dem Wohnungsmarkt schwerer haben.“

So befinden sich im Inneren des Gebäudes nun sechs Wohnungen: Im Erdgeschoss wurden vier Wohnungen zwischen 40 bis 74 Quadratmetern, im Dachgeschoss zwei Wohnungen mit 76 und 95 Quadratmetern geschaffen.

Um den Mieterinnen und Mietern das Leben ein bisschen einfacher zu machen, hat die Samtgemeinde beim Umbau einen Schwerpunkt auf das Thema Energie gesetzt. Neue Dämmung, Solarthermie, eine Wärmepumpe - das soll die Betriebskosten senken. Zugleich sollte der ursprüngliche Charakter des Gebäudes wiederhergestellt werden.  „Das war keine leichte Aufgabe. Das Büro HSR Architekten hat großartige Arbeit geleistet und dem in die Jahre gekommenen Gebäude zu neuem Glanz verholfen.“, bedankt sich Steffen Gärtner. 

Die Nachfrage nach den Wohnungen war groß. Die Samtgemeinde Gellersen führte eine lange Warteliste. „Wir haben uns die Entscheidung, wer einziehen darf, nicht leichtgemacht. Im Vordergrund stand vor allem eine Hausgemeinschaft, in der das Miteinander gut funktionieren kann.“ Von Alleinstehend bis Alleinerziehend ist nun ein Mix aus verschiedenen Altersgruppen und Familien-Konstellationen in die ehemalige Gaststätte eingezogen.