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Breitbandausbau

Neues vom besseren Netz Glasfaser kommt, Ihre Telefonnummer bleibt

Beitrag 10/2018

Der Ausbau des Glasfasernetzes in den Samtgemeinden geht in großen Schritten voran. In Kirchgellersen, Wittorf und Radbruch sind die Tiefbauarbeiten weitestgehend abgeschlossen. Die ersten Anschlüsse an das schnelle Internet wurden bereits aktiviert. Nun liegt der Fokus auf den Gemeinden Bardowick, Vögelsen und Reppenstedt, wo der Ausbau des Netzes eigenwirtschaftlich durch die NGN Telecom erfolgt. „Die Planungsarbeiten laufen bereits seit Ende August“, kommentiert Matthias Theisen, Geschäftsführer der NGN. „Aktuell befinden wir uns in Verhandlungen mit in Frage kommenden Tiefbauunternehmen.“ Die Bagger sollen möglichst bald anrollen, damit auch die Bürgerinnen und Bürger von Bardowick, Vögelsen und Reppenstedt schnellstens an das Glasfasernetz angeschlossen werden können.

Nach wie vor steht das Angebot eines kostenfreien Hausanschlusses. „Die Planungsarbeiten werden bis Ende des Jahres andauern. Wer bis dahin noch einen Vorvertrag abschließt, spart rund 2.000,00 Euro für den Hausanschluss“, bekräftigt Theisen. Eine Doppelbelastung durch parallellaufende Internetverträge entsteht nicht. „Sollte der Glasfaseranschluss erst nach dem Kündigungstermin des alten Vertrags fertig werden, lässt sich die Zeit einfach mit einem monatlich kündbaren DSL-Vertrag überbrücken“, empfiehlt Gregor Türpe, ebenfalls Geschäftsführer der NGN. Verfügbare Anbieter sind etwa über check24.de ausfindig zu machen. „Wichtig ist lediglich, bei der Suche die Vertragslaufzeit 1 Monat als Suchkriterium anzugeben.“ Durch diesen Wechsel entstehende Einmalgebühren gleicht NGN bis zur Höhe von 99,00 Euro durch einen entsprechenden Erlass des Grundentgelts für die eigenen Internet- und Telefonie-Produkte aus. Auch über die Mitnahme von bestehenden Rufnummern brauchen Neukunden sich keine Sorgen zu machen. Auf dem zweiseitigen übersichtlichen Vertrag setzen Kunden einfach ein Häkchen im Abschnitt „Rufnummernmitnahme“. Damit kann DBN den Telefonanschluss beim Altanbieter einschließlich eventuell bestehender Telefon-Sondertarife kündigen und der nahtlose Anbieterwechsel ist  gesichert. Sind Telefon- und Internetanschluss beim alten Anbieter in einem Vertrag kombiniert, wird durch die Rufnummernübernahme automatisch auch der Internetanschluss gekündigt.

„Etwas anders sieht es aus, wenn Kunden einen separaten DSLAnschluss, DSL-Zusatzverträge oder Sondertarife abgeschlossen haben. Diese Verträge müssten von den Kunden selbst gekündigt werden, diese Verträge gibt es in der Praxis aber kaum noch“, erklärt Türpe. „Die Mitnahme der Rufnummer auf den neuen Glasfaseranschluss oder auch die Zuteilung einer neuen Rufnummer durch uns erfolgt immer kostenfrei“, so Türpe weiter, „allerdings kann es sein, dass der bisherige Anbieter ein Entgelt für die Freigabe der Rufnummer verlangt.“ Ob und in welcher Höhe hier Kosten entstehen, muss beim bisherigen Anbieter erfragt werden. Ganz wichtig sei, so Türpe abschließend, nicht auf den Druck zu reagieren, den die Telekom Deutschland in Glasfasergebieten wie den Samtgemeinden ausübt. „Wir haben schon von einigen Kunden gehört, dass sie Kündigungen ihrer Verträge seitens der Telekom Deutschland erhalten haben und aufgefordert wurden, neue DSL-Verträge abzuschließen. Davon ist dringend abzuraten, denn so bindet man sich für weitere 24 Monate an das alte Kupfernetz.“ Türpe empfiehlt auch in solchen Fällen den Abschluss eines Vertrags mit entsprechend kurzer Laufzeit bei einem anderen Anbieter. „Schließlich wollen unsere Kunden vom ersten Tag an auf der schnellen Glasfaserwelle surfen.“ Alle angebotenen Internet-, Telefonie- und TV-Produkte sind übrigens unter www.glasfaser-bardowick-gellersen.de einsehbar. Die Anträge können gleich online ausgefüllt und abgesendet werden.