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In und um Reppenstedt findet man eine idyllische Landschaft, die über zahlreiche Kulturdenkmäler verfügt. In kaum einer anderen Ecke sind alte Landschaftsformen der Lüneburger Heide so miteinander verwoben. Hier gehen alle Zustände und Stadien forst- und landwirtschaftlicher Entwicklung ineinander über, die je das Gebiet der Lüneburger Heide prägten.

Zeugen aus vergangenen Zeiten gibt es zahlreiche in bzw. um Reppenstedt. Der Wegweiser auf dem alten Postweg bei Dachtmissen z. B. erinnert an die bis ca. 1830 genutzte Poststrecke nach Hamburg, und die Landwehr bei Reppenstedt sollte zur Verteidigung und zur Abgrenzung städtischer Rechtshoheit dienen.

 

Landwehr in Reppenstedt<br>© Samtgemeinde GellersenLandwehr

Von 1397 bis 1406 wurde die erste Lüneburger Landwehr aus einem System von 4 parallel laufenden Wällen und 5 Gräben errichtet.

Obwohl sie einen gewissen Schutz vor Überfällen bot, wurde sie nicht in erster Linie zu Verteidigungszwecken erbaut sondern war Abgrenzung städtischer Rechtshoheit.

Eines der wichtigsten Rechte war das sog. „Stapelrecht“. Es zwang die Kaufleute, eine Stadt aufzusuchen und ihre Waren dort anzubieten.

Die bei Reppenstedt verlaufende Landwehr hatte einen durch die „Eulenburg“ gesicherten Durchlass, durch den die Kaufleute nach Lüneburg gelangten.

 

 

 

 

 

Wegweiser auf dem alten Postweg<br>© Samtgemeinde GellersenWegweiser auf dem alten Postweg

Auf dem alten Postweg wurde bis ca. 1830 die Post nach Hamburg gebracht.

Er führt nördlich an dem idyllisch im Tal gelegenen Ort Dachtmissen vorbei auf Heidewaldwegen nach Einemhof.

Am Dönnsenberg sind noch deutlich die alten Wagenspuren der früheren Postfahrzeuge zu erkennen.