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Das Wappen der Gemeinde Reppenstedt

Das Wappen der Gemeinde Reppenstedt stellt eine Verbindung zur Landwehr, zum Land Niedersachsen und deren Bevölkerung dar.

Es wurde nach einem im Jahr 1994 durchgeführten "Wappenwettbewerb" entworfen, indem einzelne Elemente der eingereichten Vorschläge zum heute bekannten Wappen zusammengesetzt wurden. Dieses wurde anschließend im Jahr 1996 genehmigt und repräsentiert seitdem die Gemeinde Reppenstedt.

Die im Bereich der Gemeinde noch vorhandene Landwehr, die die Ortsentwicklung entscheidend beeinflusst hat, ist das prägende Wahrzeichen des Reppenstedter Wappens. Die Landwehr wird im Wappen durch eine fünfmal gewellte, schräg verlaufende Teilungslinie des Wappenschildes sowie durch Gold (Gelb) für Boden und Grün für Bewuchs dargestellt.

Das Hufeisen im Wappen steht für die Zugehörigkeit der Gemeinde zu Niedersachsen.

Die Eichenblätter versinnbildlichen die angestammte niedersächsische Bevölkerung und weisen auf die Zugehörigkeit der Gemeinde Reppenstedt zur Samtgemeinde Gellersen hin, die in ihrem Wappen einen Eichenzweig mit sechs Blättern/Eicheln führt. Zwei Eichenblätter erinnern auch an die beiden ehemals selbständigen Gemeinden Reppenstedt und Dachtmissen, die am 1. März 1974 zur heutigen Gemeinde Reppenstedt zusammengelegt wurden.

Der silberne Wappenschild mit dem Hochkreuz (Deutsches Ostkreuz) soll an diejenigen Mitbürger erinnern, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten ihre Heimat verloren haben und kurz vor oder nach Ende des 2. Weltkrieges in dem Bereich der heutigen Samtgemeinde Gellersen - überwiegend in Reppenstedt - eine neue Heimat fanden.

 

Lutz Tetau
Archivar der Samtgemeinde Gellersen